Formulare und Etiketten

Eine der elementaren Grundfunktionen von print2forms ist natürlich die Ausgabe von Formularen und Etiketten. Es wird dabei sowohl das simple Überblenden von bereits fertig formatierten Nutzdaten mit einem Formular unterstützt, als auch ein kompletter Umbau der Nutzdaten mit neuer Anordnung und einem dynamischen (von den Nutzdaten abhängigen) Formular.

Dem Design solcher Druckausgaben sind nur ganz wenige Grenzen gesetzt. Beliebige Papierformate - insbesondere auch im Hinblick auf Etiketten - sind genauso selbstverständlich, wie der Einsatz von Farbe, Barcodes oder Bildern.

Eine nicht alltägliche Besonderheit von print2forms ist, dass Formulare in verschiedenen Versionen vorliegen können, zum Beispiel in Schwarz/Weiss und in Farbe, mit hoher und mit niedrigerer Auflösung, für Laserdrucker und für Etikettendrucker, etc.

Im Augenblick der Ausgabe auf einem konkreten Endgerät entscheidet print2forms, welche Repräsentation des Formulars für dieses Gerät genutzt wird. Damit wird beispielsweise auch die Umleitung von eigentlich für Farbdrucker vorgesehenen Ausgaben auf Schwarz/Weiss-Drucker möglich, oder der gemischte Einsatz von Laserdruckern (mit Etikettenbogen) und Etikettendruckern (von Rolle).

print2forms Formulare

Bei der Gestaltung von Formularen unterstützt print2forms über einen Windows-Druckertreiber und ein spezielles Import-Gateway die Nutzung unterschiedlichster Vorlagen. Vom Office-Dokument bis zur PDF-Datei oder einem Scan wird praktisch alles als Formularvorlage akzeptiert. Auch bereits vorhandene Formularentwürfe können meist weitergenutzt werden.

Der Anwender muss also nicht erst den Umgang mit einem Formular-Designer erlernen, sondern kann in der Regel die Programme, die er kennt und schon bisher benutzt, zur Formularerstellung einsetzen. Auch die Zusammenarbeit mit Werbeagenturen, die ihre Entwürfe oft mit spezieller Design-Software erstellen, wird dadurch stark vereinfacht.

Zur Reduktion des Änderungsaufwands lassen sich Formulare auch in einzelne Bausteine, wie zum Beispiel Geschäftsangaben und Firmenlogo zerlegen, und dann abhängig vom gewünschten Zielformular wieder individuell zusammensetzen - ganz im Sinne eines Formularbaukastens. So werden automatisch die gleichen Geschäftsangaben und das gleiche Logo in der Rechnung, im Lieferschein und in der Auftragsbestätigung genutzt. So ganz nebenbei wird dabei auch noch die Netzwerklast beim Drucken minimiert.

Für die Gestaltung dynamischer Formulare stehen Text-, Linien-, Barcode- und Bildobjekte zur Verfügung, die an beliebigen Positionen im Formular angedruckt werden können - auch konditioniert, also abhängig von dem Vorhandensein oder dem Wert von Nutzdaten.

Sind in den Nutzdaten nicht alle notwendigen Informationen enthalten, können über SQL-Abfragen direkt aus den Datenbanken des Anwenders externe Daten zugesteuert werden. Mit den Zugriff auf DMS-Systeme via HTTP-Schnittstelle können Produktbilder oder technische Zeichnungen beschafft und in die Ausgabe eingebaut werden.


SPE